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       13. Februar 2015

„Versohl mir den Hintern!“

AMORELIE deckt Fesselfantasien der Deutschen auf.

Pünktlich zur Filmpremiere von „Fifty Shades of Grey“ will AMORELIE es genau wissen: Was denkt Deutschland eigentlich über Bondage? Wie aufgeschlossen ist das Volk der Dichter und Denker, wenn es um Peitschen, Knebel und Handschellen geht? Was sind unsere Fantasien und wie weit würden wir wirklich gehen? In einer deutschlandweiten Umfrage1 zum Thema Bondage ist AMORELIE diesen Fragen auf den Grund gegangen und zu fesselnden Ergebnissen gekommen.

Die Deutschen wissen Bescheid. Aber wer hat Bondage schon ausprobiert?
Insgesamt wissen 85 Prozent der 3.479 Befragten, was Bondage ist; dabei sind die Frauen den Männern mit 55 Prozent gegenüber 45 Prozent sogar einen kleinen Schritt voraus. Inspiration zu Bondage-Praktiken und -Produkten holen sich deutsche Frauen und Männer hauptsächlich in Onlineshops (52 Prozent), in Internetforen (47 Prozent) und aus den „Fifty Shades of Grey“-Büchern (32 Prozent). Die Experten in Sachen Bondage sind klar die 22- bis 30-Jährigen mit einem Anteil von rund 43 Prozent. Doch wissen, heißt nicht gleich wagen. Rund 60 Prozent der Befragten haben noch keine praktischen Erfahrungen gesammelt, können sich aber gut vorstellen, dass das Liebesleben mit Bondage aufregender wäre. Allerdings braucht es dafür anscheinend Vertrauen: Grundvoraussetzung für Bondage-Praktiken ist bei über der Hälfte aller Befragten eine feste Beziehung. Nur für 15 Prozent der Singles käme Bondage in Frage.

Rund 60 Prozent der Teilnehmer leben ihre fesselnden Fantasien selten bis nie aus. 23 Prozent machen es ein- bis zweimal im Monat, nur 5 Prozent mindestens einmal die Woche.

Aufgeschlossen ja, praktizieren nein? Wenn die Lust da ist, woran scheitert es dann?

Ein Thema, das für viele immer noch als Tabu gilt, ist Analsex. Dennoch heißt es für
einige Deutsche: Probieren geht über Studieren. So besitzen vor allem Menschen in Nordrhein-Westfalen und Bayern Analtoys (18 und 17 Prozent). Rund 31 Prozent der Befragten gaben an, eines zu besitzen und es großartig zu finden. Davon sind rund 53 Prozent in einer festen Beziehung und 42 Prozent zwischen 22 und 30 Jahren alt. Das Frauen-Männer-Verhältnis war ausgeglichen, 53 zu 47 Prozent. Rund 38 Prozent haben noch nie ein Analtoy in ihr Liebesspiel integriert, möchten es aber gern mal ausprobieren.

Die Rollenverteilung bei Bondage-Spielen
Eine feste Rollenverteilung muss nicht immer sein. 35 Prozent der Befragten wechseln sich mit ihrem Partner ab und leben mal die dominante, mal die devote Rolle aus. Im Vergleich der Bundesländer sind die Bayern mit fast 17 Prozent die Tauschfreudigsten. In Beziehungen, in denen nur ein Partner die dominante Rolle übernimmt (19 Prozent), geben eindeutig die Männer, mit knapp 92 Prozent, den Ton an. Somit bleiben lediglich 9 Prozent, die zugeben, dass sie sich gerne mal von einer Frau den Hintern versohlen lassen.

Doch wo genau rührt dieser Reiz her?

Welche Wünsche verbergen sich hinter der Lust nach Bondage? Bei fast der Hälfte der Befragten geht es klar um Macht, sei es, um jemanden zu dominieren oder dominiert zu werden. Andere finden den Gedanken reizvoll, in eine andere Rolle zu schlüpfen und so der Fantasie freien Lauf zu lassen (35 Prozent) sowie einen Ausgleich zum stressigen Alltag zu schaffen (24 Prozent).

Was hat „Fifty Shades of Grey“ zum Bondage-Trend beigetragen?
Die Meinungen über die „Fifty Shades of Grey“-Romane sind geteilt. Tatsache ist jedoch, dass knapp 44 Prozent der Befragten alle drei Bände gelesen haben. Bei rund 29 Prozent steht es noch auf der Wunschliste. Vergleicht man diesen Prozentsatz mit den 85 Prozent der gesamten Teilnehmer, denen Bondage ein Begriff ist, kann davon ausgegangen werden, dass „Fifty Shades of Grey“ zumindest den Nerv der Zeit getroffen hat. Die Bücher dienten vor allem als Inspiration, etwas Neues auszuprobieren, sagten 58 Prozent der Teilnehmer. 14 Prozent träumen sogar davon, einen „eigenen“ Mr. Grey zu finden. Und obwohl den Bayern immer nachgesagt wird, dass sie konservativ seien, teilen sie sich mit den Nordrhein-Westfälern den Platz der größten „Fifty Shades of Grey“-Fans.

Fun Facts
Was sind die bekanntesten SM-Toys? Dazu gehören ganz klar Augenbinden, Handschellen, Paddle, Peitschen und Knebel. AMORELIE hat die Teilnehmer gefragt, welches SM-Toy sie gern wären. Die überwiegende Mehrheit mit 41 Prozent hat sich für Handschellen entschieden. Gefolgt von der Augenbinde mit 35 Prozent und dem Paddle oder der Peitsche mit 19 Prozent. Das Schlusslicht bildet der Knebel mit 5 Prozent. Daraus lässt sich folgern, dass die Handschellen wohl das am weitesten verbreitete und beliebteste Toy im Bondage-Bereich sind.

Ein „Red Room of Pain“ à la “Fifty Shades of Grey” – Traum oder Albtraum?
Nur (oder immerhin?) ein knappes Prozent der Befragten hat so einen Raum schon in den eigenen vier Wänden. Ganze 39 Prozent der Teilnehmer fänden es toll, ein eigenes Bondage-Zimmer zu haben. Die Mehrheit (58 Prozent) ist bereits mit ein paar Spielzeugen glücklich.

Die Gedanken sind frei – welchem Promi würden wir gern den Hintern versohlen?
An potentiellen Kandidaten mangelt es in der Welt der Reichen und Schönen nicht. Aber wer ist der Favorit bei deutschen Frauen? Mit 20 Prozent liegt ganz klar der coole Ryan Gosling vorn, gefolgt von Paradiesvogel Johnny Depp mit 14 Prozent und Mamas Liebling Orlando Bloom mit 12 Prozent. Und wer steht bei den Herren hoch im Kurs? Hier siegt eindeutig „Kumpeltyp“ Jennifer Lawrence mit 20 Prozent, dicht gefolgt von Latina Eva Longoria mit 15 Prozent als potentielle Bondage-Partnerin. Sexbombe Kate Upton bevorzugen rund 12 Prozent der Männer. Als Promi-Pendant zu Ana und Christian sehen die Teilnehmer mit 37 Prozent Jake Gyllenhaal und Natalie Portman.

Fazit
Bondage ist ein Trend, der eigentlich schon seit Jahrhunderten praktiziert wird, aber gerade erst salonfähig gemacht wurde. Der Hype um die „Fifty Shades of Grey“- Bestseller revolutionierte nicht nur die erotische Literatur des 21. Jahrhunderts, sondern auch unsere Gewohnheiten im Schlafzimmer. Blümchensex und Standardstellungen werden gegen aufregende, neue Spielarten getauscht. Nur Mut, denn mit etwas Glück frischt Bondage nicht nur eine eingeschlafene Beziehung wieder auf, sondern ebnet den Weg für etwas ganz Neues.

1 Umfrage unter 3.479 Teilnehmern. Die Ergebnisse sind gerundet. Januar 2015 © Amorelie



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