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28.09.2017

Arizonas Scenic Roads – Ein Traum für jeden Biker

Arizona ist mit seinen endlosen Highways und abwechslungsreichen Landschaften ein Paradies für Motorradfahrer

Foto: KMS_Kraussver_Arizona2017

ARIZONA | (kms) – Der Wind weht ins Gesicht, die Maschine röhrt und atemberaubende Landschaften ziehen an einem vorbei: Nichts vermittelt so sehr das Gefühl von wahrer Freiheit wie eine Motorradtour auf Arizonas endlosen und malerischen Highways. Insbesondere der Herbst ist mit seinen immer noch warmen aber nicht zu heißen Temperaturen ideal, um sich in den Sattel einer Harley zu schwingen und die „Scenic Roads“ entlang zu cruisen. Wir haben daher die besten Routen und nützliche Tipps für unvergessliche Roadtrips gesammelt. 

Roads to Ride
 
Wer die Wahl hat, hat die Qual. Arizona hat unzählige landschaftliche Sehenswürdigkeiten - wo also starten? Da Biker aus Deutschland in den meisten Fällen in Phoenix ankommen, bietet es sich an, bereits hier mit einer Tour zu beginnen. Einer der beliebtesten Streckenabschnitte in dieser Gegend ist der Bush Highway, der die Fahrer an den Superstition Mountains und dem Salt River vorbei zum Saguaro Lake führt.
               
Ebenfalls zu den besten Routen für Biker zählt der US Highway 89. Von Prescott aus empfiehlt es sich beispielsweise, für eine Rundtour Richtung Süden nach Yarnell auf dem Prescott Skully-Valley Loop zu fahren. Richtung Norden hingegen geht es nach Sedona zu den berühmten Red Rocks. Zuvor passieren die Biker noch den Oak Creek Canyon, der vor allem im Herbst ein herrliches Bild abgibt. Weiter geht es nach Flagstaff. Hier kann entweder auf die Route 66 gewechselt werden oder die Biker setzen ihren Weg auf dem Highway 89 zum Grand Canyon fort.

Route 66 und die Easy Ride
 
Ein „Muss“ für echte Amerika-Liebhaber ist natürlich die Historic Route 66. Im Nordwesten Arizonas haben Nostalgiker die Gelegenheit, eine der schönsten Teilstrecken der berühmten „Mother Road“ zu befahren. Der „Grand Canyon State“ besitzt die längste erhaltene Originalstrecke der Traumstraße. Eine circa 233 Kilometer lange Reiseroute führt von Ash Fork nach Golden Shores am Colorado River. Auf der Strecke liegt unter anderem der Ort Peach Springs, ganz in der Nähe des Reservats der Hualapai-Indianer, in dem sich die 2007 eröffnete gläserne Grand Canyon-Plattform Skywalk befindet. Anschließend führt die Route über Kingman ins kleine Goldgräberstädtchen Oatman, das mit seinen Westernfassaden zum romantischen Flair der Route 66 beiträgt. Dass die Straße heute insbesondere bei Motorradfahrern überaus beliebt ist, liegt auch am Film Easy Rider von 1969, in dem der Highway zum Symbol der Freiheit und des amerikanischen Traums wird. Hier flüchten die Hauptdarsteller Peter Fonda und Dennis Hopper auf ihren Harley Davidson Motorrädern vor den Konventionen des konservativen Amerikas. Und noch heute sind auf dem inzwischen zum nationalen Kulturerbe erklärten National Historic Highway am häufigsten Motorradfahrer anzutreffen. Die Anziehungskraft ist ungebrochen.

Geführte Touren oder auf eigene Faust?
 
Es stellt sich natürlich die Frage, ob auf eigene Faust losgefahren oder besser an einer Tour teilgenommen wird. Kostengünstiger ist es, sich ein Motorrad zu leihen und eine individuelle Route selbst zu planen. Anbieter sind beispielsweise Eagle Rider in Flagstaff und Phoenix oder Fun Time Rentals in Tempe. Die Preise für eine Tagesleihe starten bei 149 US-Dollar.

Geführte Touren wiederum bieten den Vorteil, dass Route und Unterkünfte organisiert werden, sich dementsprechend um nichts Sorgen gemacht werden muss und die Freiheit genossen werden kann. Twisted Trailz Excursions oder Epic Cycle Tours haben zum Beispiel eine große Auswahl unterschiedlicher Strecken im Angebot. Auch der bekannte deutsche Schauspieler Wolfgang Fierek ist der Schönheit Arizonas verfallen und bietet unter Wolfgang Fierek Freedom Riders sogar selbst Touren an.

Egal für was sich letztendlich entschieden wird, Fahrer brauchen immer einen gültigen Motorrad Führerschein und sollten Erfahrung im Umgang mit schweren Maschinen haben.

Für echte Harley-Fans

Auch abseits der Highways gibt es für echte Harley-Fans einiges zu bestaunen. Wie wäre es beispielsweise mit einem Besuch im größten Harley Davidson Store der Welt in Scottsdale? Auch wenn eine neue Maschine vermutlich schlecht ins Reisegepäck passen würde, ein Mitbringsel findet hier garantiert jeder.

Wer sich außerdem für historische Harleys interessiert, darf Buddy Stubbs Historical Motorcycle Museum in Phoenix nicht verpassen. Bei freiem Eintritt können über 130 Motorräder aus den vergangenen hundert Jahren bewundert werden.

Weitere Routenvorschläge, nützliche Tipps und vieles mehr rund ums Thema Motorradtouren in Arizona gibt es auf der Website www.bikerslifeaz.com.



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