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26.09.2016

Auch im Herbst auf Nummer Sicher

Tipps für Autofahrer von Bridgestone Experte Sebastian Grimm

Bereits im Herbst können die Temperaturen in den einstelligen Bereich sinken, die Fahrbahnen werden durch nasses Laub, Regen und Raureif rutschig. Dazu verschlechtern Nebel und Dämmerlicht die Sichtverhältnisse. Das Unfallrisiko steigt. Grund genug, beim Autofahren besonders vorsichtig zu sein.

Sebastian Grimm, Manager Technical Services von Bridgestone, dem Weltmarktführer der Reifen- und Gummibranche, gibt fünf Ratschläge für die richtige Fahrweise in den Herbst- und Wintermonaten.

Laut Untersuchungen des TÜV Rheinland werden von Oktober bis Dezember deutlich mehr Unfälle registriert, als in den Sommermonaten. „Durch niedrige Temperaturen und Nässe verschlechtert sich der Kontakt der Reifen zur Fahrbahn und vielen Autofahrern fällt es schwer, ihre Fahrweise an die Straßenverhältnisse anzupassen“, erklärt Sebastian Grimm von Bridgestone. Er empfiehlt dringend, bereits im Oktober auf eine winterliche Bereifung umzusteigen. „Die Gummimischung von Winterreifen, wie dem Bridgestone DriveGuard Winter, Blizzak LM001 und LM32, bleibt im Vergleich zu der von Sommerreifen weich. Außerdem verfügen Winterreifen über ein spezielles Lamellen-Profil und sorgen damit für ein besseres Lenkverhalten, eine effektive Beschleunigung sowie kürzere Bremswege auf winterlichen Straßen.“

Der Bridgestone Experte hat fünf Tipps zusammengestellt, mit denen Autofahrer auch im Herbst sicher und komfortabel ans Ziel kommen:

1. Vorsicht bei Nebel

Zu schnelles Fahren und zu geringer Sicherheitsabstand sind fast immer die Ursache für Massenkarambolagen. So sollte die Geschwindigkeit bei einer Sicht von 50 Metern auch nur maximal 50 km/h betragen. Bei dem Sicherheitsabstand bei Nebel lautet die Regel: Sichtweite gleich Sicherheitsabstand. Wer sich im Nebel dicht an vorausfahrende Fahrzeuge hängt, hat praktisch keine Chance mehr, wenn der Erste auf ein Hindernis auffährt.

2. Achtung, längerer Bremsweg!

Nasses Laub und Raureif im Herbst verändern das Bremsverhalten extrem. Auf einer nassen Fahrbahn beträgt der Bremsweg mit Sommerreifen bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h bereits 50 bis 75 Meter – bei Laub und Schmutz kann sich dieser sogar auf 100 Meter oder mehr verlängern. Auf Schnee und Eis oder bei Aquaplaning kommen Fahrzeuge mit Winterreifen definitiv früher zum Stehen als mit Sommerreifen.

3. Aquaplaning – bloß nicht ins Schwimmen kommen

Der Herbst ist dunkel – zusätzlich droht durch Starkregen oftmals auch Aquaplaning-Gefahr. Die Reifen schwimmen auf, verlieren den Kontakt zur Fahrbahn und geraten ins Rutschen. Dann gilt: Ruhe bewahren, ruckartige Lenkbewegungen vermeiden, vom Gas gehen und die Kupplung treten, bis der Reifen wieder einen Kontakt zur Fahrbahn hergestellt hat. Wichtig bei Starkregen: Den Sicherheitsabstand zum Vordermann einhalten.

4. Schlechte Sicht und Wildwechsel

Bei schlechter Sicht, vor allem nachts und in den frühen Morgenstunden, ereignen sich Wildunfälle besonders häufig. Bei einem Aufprall mit Tempo 50 erhöht sich das Eigengewicht der Wildtiere um das 25-Fache. Also: Beim Zeichen für Wildwechsel unbedingt Geschwindigkeit erheblich verringern und den verlängerten Bremsweg auf nasser Fahrbahn bedenken.

5. Reifenpanne – kein Grund zur Panik

Rund 32 Prozent der Deutschen Autofahrer können ihren Reifen nicht selbstständig wechseln[1]. In manchen Fällen lässt sich ein Reifenwechsel jedoch kaum vermeiden. Zunächst den sicheren Stand des Fahrzeugs überprüfen, danach das defekte Rad entfernen und bei der Montage des Ersatzrades die Schrauben bei angehobenem Fahrzeug zuerst mit der Hand anziehen. Das Auto herunterlassen und die Muttern mit dem Schlüssel gleichmäßig und richtig festziehen. Nach einer Befragung des Weltmarktführers führen 60 Prozent aller Deutschen ein Notrad im Auto mit sich – praktisch für eine Reifenpanne unterwegs. Es raubt jedoch Platz im Fahrzeug, erhöht das Gewicht und damit auch den Kraftstoffverbrauch. Weiterhin darf ein Notrad, welches wesentlich kleiner ist und auch nur eine bedingte Reichweite aufweist, nicht mit einem vollwertigen Ersatzrad verglichen werden.

Autofahrer, die auf Bridgestone DriveGuard Reifen setzen, können sich einen gefährlichen Reifenwechsel am Straßenrand allerdings ersparen und müssen kein Notrad transportieren. Die Spezialreifen ermöglichen auch im Pannenfall eine Weiterfahrt von 80 km bei bis zu 80 km/h. Damit lässt sich sicher und bequem die nächste Werkstatt erreichen.

Mit diesen Tipps kommen Autofahrer auch bei herbstlichen Fahrbahnbedingungen sicher ans Ziel.

Bridgestone wünscht „Gute Fahrt!“



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