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05.02.2014

Christin Farr – Kunst als Spiegel der Biografie

Kunst als Spiegel der Biographie @ Christin Farr

Mutter zweier Kinder, dabei erfolgreich selbstständig als  langjährige Expertin für Projektentwicklung im Bereich Vermietungs- und Kaufimmobilien zur Eigennutzung oder Kapitalanlage… Als TÜV Zert. Sachverständige für Immobilienbewertung hat sie sich so nebenbei ein weiteres Standbein geschaffen. Dabei hat Christin Farr noch eine weitere Leidenschaft – mit Leib und Seele Künstlerin stellt sie Ihre Werke nun in einer eigenen Kunstausstellung  erneut den Blicken der Stuttgarter Kunstszene.

Geniesserinnen (GEN)im Gespräch mit Christin Farr (CF):

GEN: Frau Farr, lange im Angestelltenverhältnis haben Sie sich dazu entschlossen in die Selbstständigkeit zu gehen. Was war dazu der ausschlaggebende Punkt?

CF: Bereits Anfang zwanzig war mir eigentlich schon klar dass ich langfristig meine kreativen Ideen nur in der Selbstständigkeit umsetzen kann. Als meine beiden Kinder dann groß genug waren um die Hintergründe und Prozesse zu verstehen war es endgültig Zeit für die Veränderung. Es zeigte sich auch recht schnell dass viele Familienprozesse in der Praxis einfacher umzusetzen sind. Die Kinder fanden das „Cool“ und entwickelten sogar eigene Ideen um dies mitzutragen. Meine Tätigkeit im Bereich Immobilien lebt von meiner Flexibilität. Diese Unabhängigkeit, eine auf meine Kunden abzustimmende Zeiteinteilung vorzunehmen, erlaubt es mir meine an mich selber gestellten Ansprüche als Dienstleister zu erfüllen.

GEN: Immobilien und Architektur haben ja sicherlich mit Kreativität und teilweise auch Kunst zu tun. Kommt daher Ihre Leidenschaft für das Malen?

CF: Die Leidenschaft fürs Malen stammt bereits aus frühester Kindheit. Schon als kleines Kind habe ich Grundrisse gezeichnet. Ausgeschnittene Wohnaccessoires  und andere Schnipsel verwendete ich um daraus Häuser zu gestalten. Mein Traumberuf entwickelte sich daraus weiter, schon früh war klar das Kunst und Architektur die weiteren Bausteine sein werden.

GEN: Wie hat sich die Kunstleidenschaft weiterentwickelt? „Learning by doing“ oder gab es noch andere Entwicklungsstufen?

CF: Als richtungsweisende Grundlage gab es den Kunst LK zum Abitur. Ansonsten ist „learning by doing“ schon der richtige Weg für mich gewesen. Für meine Kreativität ist es enorm wichtig keine Vorgaben zu haben, diese blockieren mich zu stark. Selber ungehemmt zu probieren und weiter zu entwickeln ergibt meine Lernstufen. Einen sehr wichtigen Entwicklungsschritt hatte ich bei einem dreimonatigen Aufenthalt in Washington DC. Dort gibt es eine sehr hohe Museumsdichte, USA typisch mit viel moderner Kunst. In dieser Zeit ist es mir gelungen sehr viele Bilder und Plastiken zu analysieren und die angewendeten Techniken zu erforschen.

GEN: Am 09.02. findet Ihre Vernissage „Kunst als Spiegel der Biografie“ statt. Was hat Sie zu dem Schritt bewogen diese eigene Ausstellung in der Galerie „Nestel“ in Bad Cannstatt anzugehen.

CF: Schön ist, das wir in Stuttgart Möglichkeiten finden um dies zu realisieren. Die Galerie Nestel bietet mit der Ausstattung mir als Künstlerin dies unkompliziert auf die Beine zu stellen. Der Rahmen kann komplett selber geschaffen werde. Spontan, im Gespräch mit Bernhard Eckert (BON/Business Golfer Europe) entwickelte sich innerhalb von zwei Stunden das Grundkonzept. Nach der Besichtigung der Räume fiel die Entscheidung es tatsächlich anzugehen. Die gemeinsamen Ideen für das Rahmenprogramm, die Zusage der Organisation durch Business-ON Stuttgart und vor allem auch vorhandene Werke in ausreichender Zahl… Da mir persönlich Kinderstiftungen grundsätzlich am Herzen liegen war die Ölgäle-Stiftung für das kranke Kind e.V. erfreut das 15% der Reinerlöse aus der Kunstausstellungswoche an die Stiftung gehen.

GEN: „Kunst trifft Wirtschaft mit Genuss“ bietet interessierten ein vielfältiges Programm. Über Kochkurs, Single Verwöhn Abend, Buchlesung, Zauberer oder ein Seminar zum Thema NLP finden sich Synergien zu Ihren Bildern. Warum dieses Rahmenprogramm, woher stammt die Idee dazu?

CF: Der Titel meiner Vernissage ist „ Kunst als Spiegel der Biografie. Experimentelle, ästhetische Events haben mit Kunst und Genuss zu tun, daher „Kunst trifft Wirtschaft mit Genuss.“ Aus diesen Gesichtspunkten heraus sowie der vorhandenen Küche in der Galerie Nestel waren der Kochkurs und der Valentins Single Verwöhn Abend sehr schnell definiert. Die Kunst viel über sich selber zu wissen um kreativ und erfolgreich zu sein ist Hauptbaustein im NLP-Coaching. Ein Buch zu schreiben ist Kunst, die Autorin die involviert ist singt zudem auch noch. Insgesamt bietet meiner Meinung nach dieses Rahmenprogramm eine schöne Symbiose und tolle Plattform für Begegnung zwischen Mensch und Kunst.

GEN: Ihre Bilder gehen ja auch in den Verkauf. Wie kommen die Bilder in Unternehmen, Hotels oder an Kunstliebhaber?

CF: Der Verkauf fing an über Freunde, vorhandene Netzwerke, über die Bilder an der Wand in der eigenen Firma, über schon gemachte Ausstellungen in Autohäusern, Sprachschulen oder zum Beispiel einer Baustellen Ausstellung. Teilweise läuft der Verkauf über die Agentur MoRe-Image… Schön ist es dabei auch tatkräftige Unterstützung der Medien, in Form dieses Interviews und aktiver Berichterstattung zur Kunst zu bekommen. Dies ist für einen Künstler auf jeden eine sehr tolle Art Bestätigung zu bekommen um noch ein Stückchen bekannter zu werden.
 
GEN: Als alleinerziehende Mutter sind Karriere und Privatleben ja nicht einfach unter einen Hut zu bringen. Wo setzen Sie Schwerpunkte und was ist für Sie persönlich der ideale Ausgleich zum Alltagsstress?

CF: Neben der Karriere sind vor allem meine Kinder und Freunde diejenigen die mir viel Ausgleich bringen. Es gibt festgelegte Zeiträume in denen die Kinder im Mittelpunkt stehen. Dazu bringen diese ebenfalls viele Ideen ein: beim gemeinsamen Alltag mit ihnen, gemeinsamen Abendessen ohne Handy und Ablenkung von außen, Spiele Abende… Als ambitionierte Golferin freue ich mich dabei vor allem die Natur und Ruhe zu genießen. Auch im Rahmen gemeinsamer Flights der Business Golfer Europe bringt es mir sehr viel Erholung. Ein toller Nebeneffekt dabei ist das Netzwerken, die Kontakte der BGE Führung haben zum Beispiel die schnelle Rahmenbesetzung dieser tollen Eventwoche möglich gemacht.

GEN: Frau Farr, für die Zukunft wünschen wir Ihnen weiterhin privaten, beruflichen und künstlerischen Erfolg. Als Medienpartner der Kunstausstellung „Kunst trifft Wirtschaft mit Genuss“ freuen wir uns auf die gemeinsame Woche vom 09.02 bis zum 15.02.2014.

CF: Für die großartige Unterstützung und Organisation danke ich Ihnen, Herr Eckert, ebenfalls sehr. Ich freue mich auf die gemeinsamen Projekte 2014 und die weitere künstlerische Inspiration.
 
Bild 1
„Die Stuttgarter Künstlerin Christin Farr“
Bildrecht: Christin Farr
 
Bild 2
„Das neueste Werk (Feb 2014) von Christin Farr“
Bildrecht: Christin Farr
Autor: Bernhard Eckert, Geniesserinnen.de und stuttgart.business-On.de


 



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