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       16. Mai 2014

Die Wiedergeburt: Jaguar E-TYPE Lightweight

Nachbauten erhalten die reservierten Chassis-Nummern aus 1963

Jaguar baut sechs originalgetreue Nachbauten des 1963 für den Einsatz im internationalen Motorsport entwickelten E-TYPE Lightweight. Damit wird nach über 50 Jahren die ursprünglich auf 18 Einheiten ausgelegte Serie eines „Special GT E-TYPE“ um die noch fehlenden sechs Modelle ergänzt.

Jaguar baut sechs originalgetreue Nachbauten des 1963 für den Einsatz im internationalen Motorsport entwickelten E-TYPE Lightweight. Damit wird nach über 50 Jahren die ursprünglich auf 18 Einheiten ausgelegte Serie eines „Special GT E-TYPE“ um die noch fehlenden sechs Modelle ergänzt.

Lightweight-E-TYPE wurden in ihrer aktiven Zeit von Formel-1-Stars wie Graham Hill und Jackie Stewart, Sportwagen-Spezialisten wie Roy Salvadori, John Coombs und Briggs Cunningham sowie vom Wiesbadener Jaguar Händler Peter Lindner (mit Beifahrer Peter Nöcker) pilotiert. Sie wogen fast 115 Kilogramm weniger als die bis 1962 eingesetzten Coupé und leisteten dank Lucas Einspritzung und weiterer Modifikationen über 290 PS. Das „neue“ hochkarätige Six-Pack wird direkt bei Jaguar in Handarbeit von hochqualifizierten Karosserie-, Motor- und Interieur-Spezialisten hergestellt.

Ein legendäres Modell aus der Jaguar Marken- und Rennsportgeschichte wird mit sechs weiteren Exemplaren neu zum Leben erweckt: der E-TYPE Lightweight Baujahr 1963. Dank des komplett aus Aluminium gefertigten Monocoques und der ebenfalls aus Leichtmetall bestehenden Außenhaut brachte der Leichtbau-E TYPE 114 Kilogramm weniger auf die Waage als das bis 1962 im Motorsport eingesetzte Coupé. Auch der Block des 3,8 Liter großen Reihensechszylinders bestand aus Leichtmetall. Gewichtsmindernd wirkten sich zudem der spartanische Innenraum, der Verzicht auf Chromschmuck und die manuell zu bedienenden Seitenfenster aus.

Die Alu-Hülle der authentischen E-TYPE-Nachbauten wird direkt bei Jaguar von hochqualifizierten Karosseriebaumeistern in Form gebracht und danach unter dem Primat der Originalität um den Motor, die Achsen und die Innenraum-Komponenten ergänzt zu werden. Jedes Modell entsteht exakt nach den Spezifikationen seiner Vorfahren von 1963.

Jaguar erwartet eine große Nachfrage in Hinblick auf die sechs E-TYPE Lightweight. Bereits etablierte Jaguar Sammler, besonders solche mit speziellem Interesse an historischen Motorsport-Fahrzeugen, werden unter den potenziellen Kunden bevorzugt berücksichtigt.

Dank Lucas-Benzineinspritzung, auf 9,5:1 angehobener Verdichtung und dem „Weitwinkel-Zylinderkopf“ aus dem D-TYPE brachte es der mit einer Trockensumpfschmierung bestückte XK-Motor des E-TYPE Lightweight auf über 290 statt der serienmäßigen 265 PS. Die Karosserie basierte auf dem E-TYPE Cabriolet, versteift um ein aufgesetztes Hardtop oder eine aerodynamisch im Heckbereich optimierte Coupé-Karosserie. Geschaltet wurde über ein eng abgestuftes Fünfgang-Getriebe von ZF.

Zwischen 1961 und 1975 hat Jaguar weltweit 72.500 Einheiten des E-TYPE produziert. Elf der zwölf Lighweight Versionen wurden 1963, das letzte Exemplar Anfang 1964 an Motorsportkunden ausgeliefert. Ein Einzelstück blieb das Low-drag-Coupé von Peter Lindner. Mit einer vom Jaguar Designer und Aerodynamik-Spezialisten Malcolm Sayer modifizierten Coupé-Karosserie und auf 344 PS gesteigertem Motor erreichte es 1964 auf der langen Geraden von Le Mans Höchstgeschwindigkeiten von knapp 260 km/h.

Von Privatteams eingesetzte Lightweight E-TYPE kamen 1963 und 1964 erfolgreich bei Langstreckenrennen zum Einsatz, darunter in Sebring, Reims, Le Mans und am Nürburgring.



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