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10.03.2023

Auf zur größten Salzwüste der Welt

Kontrastreiches Bolivien

Bolivien kann wortwörtlich als „Salz der Erde“ bezeichnet werden – immerhin liegt hier die größte Salzwüste der Welt. Darüber hinaus warten von wasserspeienden Geysiren bis hin zu antiken Inkaruinen zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten auf ihre Entdeckung. Eine Rundreise des Veranstalters Karawane führt durch eines der kontrastreichsten Länder der Welt.

Betrachtet man allein die Topografie Boliviens in Südamerika, möchte man kaum glauben, wie facettenreich ein einziges Land doch sein kann. Die Staatsgrenzen reichen von den schneebedeckten Anden über die karge Atacamawüste bis hin zum Amazonas-Regenwald. Der Spezial-Reiseveranstalter Karawane ermöglicht es Interessierten, auf privaten Rundreisen in das „Land der Kontraste“ einzutauchen.

Einer der Höhepunkte ist dabei sicherlich der Besuch der größten Salzwüste der Erde: Die „Salar de Uyuni“ erstreckt sich über knapp 12.000 Quadratkilometer im Süden des Landes. Hier werden pro Jahr rund 25.000 Tonnen Salz abtransportiert, die später in der Stadt Colchani in mühevoller Handarbeit zu Speisesalz verarbeitet werden. Sowohl der Anblick der Wüste als auch das Beiwohnen der Produktion des Speisesalzes sind dabei nur zwei Stopps einer zehntägigen Tour, die lange im Gedächtnis bleibt.

 

Über den Titicaca-See zur Sonneninsel

Während der Reise durch Bolivien zeichnet sich vor den Augen der Teilnehmer ein von Tag zu Tag immer abstrakter werdendes Bild ab. So steht der weißen Salzwüste etwa ein Band aus fünf Lagunen im Südwesten gegenüber, die nicht nur von Reisenden gerne besucht werden – auch unzählige Flamingos kommen hier her, um im Wasser nach Nahrung zu suchen. Nicht minder beeindruckend ist der Anblick des Geysirfelds „Sol de Manana“ nahe der Landesgrenze zu Chile, wo riesige Wasserdampfsäulen aus der Erde zischen und Erdlöcher blubbern. Insgesamt erstreckt sich das Feld über zwei Quadratkilometer und wird von den Einheimischen liebevoll „Morgensonne“ genannt.

Dabei ist die blumige Namensgebung kein Einzelfall: Im weiteren Reiseverlauf steht etwa ein Abstecher zur „Isla de Sol“ – zu deutsch: Sonneninsel – nach einer Bootsfahrt über den berühmten Titicaca-See auf dem Programm. Für die Menschen hier haben der See sowie seine Inseln eine große Bedeutung, denn laut Mythologie wurden die ersten Inka vom Sonnengott ebenhier abgesetzt. Und wo sich die Sonneninsel befindet, kann die Mondinsel natürlich ebenfalls nicht weit entfernt sein – diese ist zwar um einiges kleiner, wird aber noch heute von rund 100 Einheimischen bewohnt. Eindrucksvolle Inka-Ruinen aus längst vergangenen Tagen gewähren Einblicke in die Kultur des Landes.

 

Traditionelle Märkte & Silberminen

Die Kontraste Boliviens rühren natürlich nicht nur von den natürlichen Gegebenheiten her. Das zeigt sich besonders gut beim Durchschlendern der Hauptstadt Sucre, deren Altstadt mit einem der am besten erhaltenen Beispiele einer Kolonialstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Hier geben sich Moderne und Tradition Tür an Tür die Klinke in die Hand.

Apropos Tradition: Wer das „echte“ Bolivien erleben will, unternimmt unbedingt einen Abstecher auf den Sonntagsmarkt in Tarabuco. Besonders faszinierend wirken vor Ort die landestypischen Roben, die in schillernden Farben und Mustern erstrahlen – deren Stoff ist vor Ort erhältlich und stellt ein ideales Andenken an eine denkwürdige Reise dar. Besonders geschichtsträchtig ist zudem eine Exkursion durch Potosi: Die Stadt ist reich an Silber und war in ihrer Blütezeit eine der größten Metropolen der Welt. Bei einer Führung werden Einblicke in diese Zeit gegeben, aber ebenso die Schattenseiten des Silberabbaus in den Minen beleuchtet. Neugierig geworden? Ab 3.271 Euro pro Person könnt Ihr unter www.karawane.de diese Reise buchen. Schaut doch mal vorbei!

 

Bild: Karawane Reisen



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