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25.09.2019

Liebe auf Distanz: Fast jeder Zweite hatte schon eine Fernbeziehung

Bild von StockSnap auf Pixabay

Liebe nur am Wochenende? Mobilität macht heutzutage auch vor Beziehungen nicht halt, wie die bevölkerungsrepräsentative ElitePartner-Studie 2019 zeigt: 43 Prozent der Menschen in Deutschland hatten bereits eine Fernbeziehung. Dabei stellt sich das Thema als Generationenfrage heraus – je jünger und gebildeter, desto offener sind die Befragten dafür, es trotz Entfernung zu versuchen. Dennoch ist eine Beziehung über Städte- und Ländergrenzen hinweg für die meisten immer nur ein Kompromiss.

Einmal und nie wieder: Kaum jemand geht mehrfach eine Fernbeziehung ein
Im Rahmen der ElitePartner-Studie 2019 wurden über 4.000 Liierte und Singles, die schon mindestens eine Beziehung hatten, zum Thema Liebe auf Distanz befragt. Ein Nischenphänomen ist die Fernbeziehung demnach längst nicht mehr: Vier von zehn Befragten gaben an, schon mit jemandem in einer anderen Stadt oder einem anderen Land eine Beziehung geführt zu haben (43 Prozent). Allerdings scheint die Erfahrung nicht unbedingt zur Wiederholung einzuladen: Ein Drittel aller Befragten (32 Prozent) hatte nämlich genau eine einzige Fernbeziehung. Nur jeder Zehnte (10 Prozent) blickt auf zwei bis fünf Fernbeziehungen zurück und nur ein Prozent auf mehr als fünf.

Eine Generationenfrage: In den Dreißigern ist der Anteil am höchsten

Obwohl sie noch recht jung sind, finden sich in der Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen die meisten Fernbeziehungs-Erfahrenen. Jeder Zweite (49 Prozent) hat bereits eine Partnerschaft über Städte- oder Ländergrenzen hinweg geführt. Zwischen 40 und 49 Jahren sind es mit 48 Prozent zwar ähnlich viele, der Anteil sinkt dann aber mit dem Alter merklich auf 42 Prozent in den Fünfzigern und 34 Prozent bei den über 60-Jährigen. Auch in der ganz jungen Altersgruppe von 18 bis 29 haben schon vier von zehn Befragten eine Beziehung auf Distanz geführt – mit Blick auf die deutlich kürzere Lebenserfahrung ein vergleichsweise hoher Anteil.

Räumliche Trennung ist nur ein Kompromiss – jeder Dritte schließt Fernbeziehung grundsätzlich aus

In einem Punkt sind sich die Befragten einig: Eine Fernbeziehung ist, wenn überhaupt, nur eine Notlösung auf Zeit. Knapp jeder Dritte würde sich grundsätzlich nicht darauf einlassen. Die Mehrheit könnte sich zwar mit dem Leben in zwei verschiedenen Städten arrangieren, doch nur, wenn es nicht anders geht (40 Prozent) oder Aussicht auf Veränderung besteht (21 Prozent). Eine Fernbeziehung als Dauer- und Wunschzustand kommt nur für 9 Prozent in Frage. Sie schätzen den Freiraum, die die Entfernung mit sich bringt.

Jüngere sind offener – doch über 60 gibt es die meisten Fernbeziehungs-Fans
Ob aus Romantik, Abenteuerlust oder mangels (beruflicher) Verpflichtungen: Je jünger die Befragten, desto offener sind sie für eine Liebe mit räumlicher Trennung. In der Gruppe der unter 30-Jährigen kommt nur für jeden Vierten eine Fernbeziehung überhaupt nicht in Frage (25 Prozent). Der Anteil der Verweigerer steigt dann mit dem Alter immer weiter an. Allerdings finden sich unter den 60- bis 69-Jährigen gleichzeitig die meisten expliziten Fans dieses Konzepts: Immerhin 12 Prozent der Befragten über 60 sehen den Freiraum, den eine Fernbeziehung mit sich bringt, als klaren Vorteil.

Von der Uni in die Fernbeziehung: Akademiker führen häufiger Beziehungen auf Distanz
Ob durch das Studium in einer anderen Stadt, bundesweite Job-Angebote oder ein Auslandssemester: Fernbeziehungen sind auch eine Frage der Bildung. Während 54 Prozent der Befragten mit akademischem Abschluss schon mindestens einmal eine Fernbeziehung geführt haben, sind es bei den Nicht-Akademikern gerade einmal 38 Prozent. Jeder siebte Akademiker hatte mehr als einen Partner in der Ferne (15 Prozent). Und Akademiker sind nicht nur erfahrener, sondern auch grundsätzlich offener: Nur ein Viertel würde eine Beziehung auf Distanz komplett ausschließen (24 Prozent), dagegen zeigt sich ein Drittel der Nicht-Akademiker hier kompromisslos (33 Prozent).
Quelle: https://www.elitepartner.de/magazin/liebe-auf-distanz:-fast-jeder-zweite-hatte-schon-eine-fernbeziehung.html

„Hatten Sie schon einmal eine Fernbeziehung?“

                                            Gesamt    18- bis 29    30- bis 39    40- bis 49    50- bis 59    60- bis 69
Ja, mehr als fünf Fernbeziehungen    0,9        1,0           1,9               0,6               0,3               0,5
Ja, zwei bis fünf Fernbeziehungen    10,0      11,5         14,0              8,0               8,0               5,4
Ja, eine Fernbeziehung                     32,4      27,0         33,3            39,1             34,0             27,9
Nein                                                   56,6      60,5         50,8            52,2             57,7             66,2

Befragt wurden 4.244 erwachsene deutsche Internetnutzer (Singles, die schon eine Beziehung hatten und Liierte). Bevölkerungsrepräsentativ quotiert und gewichtet nach Alter, Geschlecht und Bundesland. Angaben in Prozent.                       

„Und käme eine Fernbeziehung für Sie in Frage?“
 Gesamt     18- bis 29     30- bis 39     40- bis 49     50- bis 59     60- bis 69
Ja, ich schätze den Freiraum einer Fernbeziehung    8,9     8,2     6,6     9,8     9,8     11,6
Ja, wenn es grundsätzlich Aussicht auf Veränderung gibt    20,8    25,6    24,3    19,6    14,9    12,1
Ist nicht mein Wunsch, aber wenn es passiert, lasse ich mich darauf ein    40,2    41,6    39,9    39,8    39,8    38,0
Nein, eine Fernbeziehung kommt für mich nicht in Frage    30,2    24,5    29,3    30,7    35,4    38,3

Befragt wurden 4.026 erwachsene deutsche Internetnutzer (Singles und Liierte). Bevölkerungsrepräsentativ quotiert und gewichtet nach Alter, Geschlecht und Bundesland. Angaben in Prozent.                       

Über die ElitePartner-Studie
Die Zahlen in dieser Pressemitteilung stammen aus der bevölkerungsrepräsentativen ElitePartner-Studie 2019, einer der größten Partnerschaftsstudien Deutschlands. Die Online-Partnervermittlung veröffentlicht die Studie seit dem Jahr 2005 in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut Fittkau und Maaß. Für die vorliegende 23. Erhebungswelle wurden im Oktober/November 2018 insgesamt 9.120 erwachsene deutsche Internetnutzer (keine ElitePartner-Mitglieder) befragt. Die Ergebnisse wurden bevölkerungsrepräsentativ quotiert und gewichtet nach Alter und Geschlecht sowie Bundesland. Alle Studienbände unter: elitepartner.de/studie.



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