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29.09.2016

Neue Kfz-Regionalklassen

Weniger Schäden im Norden

Für knapp 6,3 Millionen Autofahrer in Deutschland kann ihre Kfz-Haftpflichtversicherung im kommenden Jahr billiger werden. Rund 4,8 Millionen hingegen müssen möglicherweise mehr bezahlen. Für das Gros der insgesamt 39,6 Millionen Kfz-Haftpflichtversicherten ändert sich voraussichtlich nichts an ihren Prämien.

Das geht aus der aktuellen Regionalstatistik 2017 des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor. Diese Statistik des GDV ist für die Versicherungsunternehmen unverbindlich, kann aber ab sofort für Neuverträge und für bestehende Verträge zur Hauptfälligkeit angewendet werden: Das heißt in der Regel ab 1. Januar 2017.

Die Regionalklassen werden jedes Jahr aufs Neue überprüft. Sie geben die Unfall- bzw. Schadenbilanz für bestimmte Regionen wieder. Als Regionalklassen gelten die insgesamt 415 Zulassungsbezirke in Deutschland. Die Regionalstatistik des GDV ist für Versicherer und Versicherte gleichermaßen interessant: Den Einen gibt sie Aufschluss darüber, wie hoch je nach Region das Risiko ist, für einen Schaden herangezogen zu werden. Für die Versicherungskunden wiederum hat diese Wahrscheinlichkeit Auswirkungen auf ihre Prämien.

Nach der neuen Regionalstatistik können sich rund 16 Prozent aller Kfz-Versicherten auf günstigere Haftpflichttarife freuen. Rund 12 Prozent der versicherten Autofahrer werden dafür eventuell mehr ausgeben müssen. Für rund 72 Prozent und damit fast drei Viertel aller Kfz-Haftpflichtversicherten dürfte bei ihren Prämien alles beim Alten bleiben.

Regionalklassen gibt es ebenfalls für die Kfz-Voll- und Teilkasko-Versicherung. Sind für die Statistiken der Kfz-Haftpflichtversicherung die Leistungen der Versicherung an geschädigte Dritte nach Verkehrsunfällen maßgeblich, so fließen in die Berechnungen der Vollkasko-Versicherung die Zahlungen für Schäden am eigenen Auto nach selbst verschuldeten Unfällen ein. Bei den Teilkasko-Statistiken geht es lediglich um Leistungen aus diesem Bereich, also für Autodiebstähle, Glasschäden, Wildunfälle, Schäden durch Naturereignisse etc.

Nach der neuen Regionalstatistik des GDV für das Jahr 2017 werden bei der Voll- und Teilkaskoversicherung knapp 2 Millionen der insgesamt 33 Millionen Versicherten in niedrigere Klassen kommen, 2,4 Millionen in höhere.

Auf die bundesweit beste Schadenbilanz in der Kfz-Haftpflichtversicherung kommt laut der neuen GDV-Regionalstatistik der Zulassungsbezirk Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern. Besonders niedrig werden weiterhin auch die Autofahrer in Brandenburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern eingestuft. Unfallträchtiger schneiden dagegen vor allem die deutschen Großstädte sowie Teile Bayerns ab. Die schlechteste Schadenbilanz ergibt sich demnach für Offenbach am Main.

Quelle: Goslar-Institut



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