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"Ein Konstrukt wie in Leipzig aber hätte von DFB und DFL niemals zugelassen werden dürfen. Nirgendwo in Deutschland", urteilt Markus Feldenkirchen in "Die Lage am Morgen". Damit dürfte er vielen Fußball-Fans aus der Seele sprechen. Aber es gibt ihn, den Club mit dem spitzfindigen Namen "RasenBallsport Leipzig" und am vergangenen Samstag hat er den DFB Pokal gewonnen. Kurz darauf leerte Leipzig-Spieler Kevin Kampl eine Dose Red Bull in die Trophäe. Der Energy Drink ist Hauptsponsor von RB Leipzig und ein wesentlicher Grund für den Erfolg des Clubs.

Wie populär Energie aus der Dose ist, zeigt der Statista Global Consumer Survey. Besonders beliebt ist die Getränkegattung in Nigeria - 48 Prozent der Befragten greifen regelmäßig zu einer der mit Taurin und Koffein angereicherten Limonaden. In Deutschland und Österreich - der Heimat von Red Bull-Gründer Dietrich Mateschitz - sind es 22 beziehungsweise 23 Prozent. In Japan liegt der Anteil dagegen nur bei zwölf Prozent. Das ist insofern interessant, als dass taurinhaltige Energy Drinks dort erfunden wurden.

_{Text/Grafik: statista}

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