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03.06.2023

Frauen in Sportnachrichten stark unterrepräsentiert

Männer haben klar die Nase vorne

Frauen in Sportnachrichten sind nach wie vor stark unterrepräsentiert. In der Berichterstattung haben Männer klar die Nase vorne. Der Kongress "Sport & Marke" stellte Frauen im Sport und weitere Trendthemen ins Zentrum. Der Kongress ging kürzlich mit Rekordbesuch über die Bühne.

Die Veranstaltung Sport & Marke verzeichnete einen Rekordbesuch. Über 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen im Mai 2023 zum Top-Treffpunkt der österreichischen Sportbranche im Vienna Hilton Danube zusammen. Diskutiert wurde unter anderem das Thema "Frauen im Sport". Dabei wurde deutlich, dass Frauen in der Berichterstattung nach wie vor unterrepräsentiert sind.

Obwohl sie oft gleichwertige sportliche Leistungen erbringen wie Männer, kommen sie nur in 30 Prozent der Sportberichte vor. Ein Grund dafür ist, dass es zu wenige Frauen in den Sportredaktionen gibt. Auch der wirtschaftliche Druck der Medien und Sponsoren spielt eine Rolle. Die Podiumsgäste der Diskussionsrunde "Frauen im Sport - Auf- und Abseits des Platzes" waren sich einig, dass Vereine und Veranstalter hier in der Pflicht sind, Frauen stärker in den Fokus zu rücken und auch auf ihren eigenen Kanälen in den sozialen Medien zu präsentieren. Es wurde aber auch durchaus selbstkritisch angemerkt, dass sich Frauen in Bezug auf die öffentliche Inszenierung insgesamt mehr in den Vordergrund drängen müssten und oftmals noch zu zurückhaltend agieren.

Johanna Hiemer, eine erfolgreiche Skibergsteigerin, nutzt bereits erfolgreich ihre Social-Media-Kanäle, um ihre mediale Reichweite zu erhöhen. Besonders bei Randsportarten wie dem Skibergsteigen können diese Kanäle eine wichtige Rolle spielen, um Fans und Sponsoren zu erreichen.

Marken erkennen nach und nach auch das Potenzial für Sponsorings im Frauensport. Brendan Lenane, Vorstand von Red Zac erklärte warum sich man sich bewusst für ein Sponsoring im Frauenfußball entschieden hat. Neben der Tatsache das Frauen einen Großteil der Konsumentscheidungen in privaten Haushalten treffen, bietet das Engagement neben dem Zielgruppenfit auch eine enorme mediale Reichweite. Somit ist Sponsoring im Frauensport auch aus der Marketingperspektive äußerst relevant.

Das Thema Frauen im Sport stand in verschiedenen Diskussionen im Vordergrund. So betonte auch Edeltraut Hanappi Egger von SK Rapid Wien, dass Diversität auch im Personalbereich immer wichtiger wird. "Niemand kann in Zeiten wie diesen auf 50 Prozent des Arbeitsmarktes verzichten", so Hanappi Egger.

 

Bild: Ichigo121212 auf Pixabay



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