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Folgt geniesserinnen.de auf Instagram! 15.05.2022 Genuss und Freude sind auch im Alter wichtigStudieLiebe Geniesserinnen, für uns sonnenklar, für Euch bestimmt auch und jetzt ist es auch wissenschaftlich bestätigt: Auch im Alter ist alles wichtig, was Genuss und Freude hervorruft. Da wundern wir uns wenig, oder? Alle unsere Betätigungen sind mit sehr unterschiedlichen inneren Zuständen verbunden. Im Idealfall entsprechen die Handlungen den Bedürfnissen der Menschen und tragen somit zu deren Wohlbefinden bei. Der Begriff Occupational Well-Being rückt diese subjektive Erfahrung in den Fokus.
Welche Beschäftigungen sind älteren Menschen im Alltag wichtig?Was dient dem Wohlbefinden? Welche Faktoren fördern, was hemmt? All das wollte Simone Gritsch bei ihrer Masterarbeit wissen. Ergebnis ihrer qualitativen Interviewstudie: Für Altenheimbewohnerinnen sind körperliche Aktivitäten und soziale Kontakte von besonderer Bedeutung. Betagte Menschen, die im eigenen Haushalt leben, brauchen neben dem Bezug zu anderen vor allem Tätigkeiten, die Genuss und Freude hervorrufen. Allen gemeinsam ist das Bedürfnis nach Selbstfürsorge und geistiger Aktivierung.
Anders alt werden„Die gestiegene Lebenserwartung hat zur Folge, dass Menschen heute anders altern als früher“, ist Simone Gritsch überzeugt. „Ältere Menschen füllen ihre Lebenszeit heute vermehrt mit Aktivitäten.“ Daraus leitet sie eine weitere Handlungsempfehlung ab: „Um aktives und gesundes Altern zu fördern, sind Präventionsangebote zu wenig. Es braucht eine ganzheitliche Sicht der Dinge.“ Das setze Kenntnisse darüber voraus, was betagten Menschen im Alltag wichtig ist. Denn: „Gesundheit und Wohlbefinden werden durch sinnvolle Betätigungen positiv beeinflusst. Andererseits besteht ein erhebliches Risiko, wenn diese Aktivitäten nicht im notwendigen Ausmaß möglich sind.“
Die Ergebnisse der StudieWelche Betätigungen sind alten Menschen wichtig? Für Altenheimbewohner:innen steht das Thema körperliche Aktivierung an erster Stelle. Dazu zählen Bewegungsangebote sowie Spaziergänge oder Unternehmungen. Daru¨ber hinaus ist ihnen die Teilnahme an Familienereignissen wichtig. Für sich selbst zu sorgen wird von den zu Hause lebenden Teilnehmer:innen am häufigsten genannt. Einen hohen Anteil hat die geistige Aktivierung: lesen beispielsweise oder sich über das Zeitgeschehen informieren. Welche Betätigungen vermitteln alten Menschen ein Gefühl von Wohlbefinden? Am häufigsten wurden in den Interviews Betätigungen zur Selbstfürsorge genannt. Dazu gehört es, sich um ein gepflegtes Äußeres zu kümmern oder sich regelmäßig auszuruhen. Eine essenzielle Rolle spielt der Kontakt mit andern, aber auch Betätigungen, die Genuss bereiten:
Welche Faktoren verhindern Betätigung? Hier überwiegen bei den Zuhause-Lebenden personenbezogene Faktoren. Die Befragten beobachten beispielsweise, dass sie bei manchen Aktivitäten – etwa beim Bahnfahren – zunehmend unsicher werden. Sie gaben an, bei der Planung von Unternehmungen körperliche Probleme berücksichtigen zu müssen. Psychische Faktoren wirken sich in Form von Trauer, Grübeln, Vergesslichkeit oder depressiven Verstimmungen aus. Die Altenheimbewohnerinnen berichten von Umweltfaktoren, die sich negativ auswirken. Dazu zählt der Fachkräftemangel in der Pflege, der zu mangelnder Unterstützung oder zu geringer Wertschätzung führen kann. Welche Faktoren fördern Betätigung? Bei Altenheimbewohnerinnen lädt eine günstige Infrastruktur dazu ein, sich zu betätigen: Ein Park vor der Türe, die hauseigene Bibliothek, abwechslungsreiche Freizeitangebote oder die Möglichkeit zur Mithilfe im Heim werden als Beispiele angeführt. Bei den im eigenen Haushalt lebenden Teilnehmerinnen wirken sich insbesondere soziale Faktoren förderlich aus. Dazu gehören Ausflüge, die Arbeitsteilung unter Eheleuten oder Verabredungen. Zusammenfassend kann frau also sagen: Auch alte Menschen wollen raus, soziale Kontakte wahrnehmen, am Leben so weit wie möglich weiter teilnehmen, noch ein wenig Party machen. Sie wollen auch schön aussehen, ausgehen und Spaß haben. Wichtig ist dafür, dass sie noch körperlich fit sind, der Geist noch mitspielt und dass es manchmal auch eine wenig Unterstützung gibt, damit sie frohgemut ausgehen können. So stellen wir uns das doch auch im Alter vor, oder? Na, dann lasst uns mal die Daumen drücken!
Quelle Text/Grafik: SRH Fernhochschule, The Mobile University, Riedlingen
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