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05.04.2023

Mit dem Frühling kommt das Glück

Jahreszeiten und Lebenszufriedenheit

Die Lebenszufriedenheit ist im Winter am geringsten, im Sommer am höchsten. Der Frühling leitet die Wende zu größerer Zufriedenheit ein. Frauen reagieren stärker auf die Jahreszeiten als Männer.

Ihr lieben Geniesserinnen, Ihr mögt es nicht glauben - aber Glück läßt sich messen! Zumindest die Süddeutsche Klassenlotterie (SKL) kann das und tut das auch regelmäßig. Hört, was es zum Glück zu sagen gibt:

Die Tage werden länger, die Sonne lacht schon wieder, der Frühlingsanfang steht vor der Tür. Hat die Jahreszeit Einfluss auf unsere Lebenszufriedenheit? In welcher Jahreszeit sind wir am glücklichsten? Der SKL Glücksatlas kommt auf der Grundlage von zirka 60.000 Befragten, die im Rahmen des Sozio-oekonomischen Panels sowie der Glücksatlas-Datenbank von 2018 bis 2022 (5-Jahreszeitraum) befragt wurden, zu folgendem Ergebnis:

Im Winter (6,68 Punkte auf einer Skala von 0 bis 10) sind wir mit unserem Leben am unzufriedensten. Es ist dunkel und kalt. Die Winterdepression wird im ICD-10-Katalog sogar den depressiven Störungen zugeordnet. "Der Frühling bringt die Wende, mit ihm kommt das Glück", fasst Professor Dr. Bernd Raffelhüschen (Uni Freiburg) und wissenschaftlicher Leiter des SKL Glücksatlas die Studie zusammen. Mit 6,71 Punkten liegt das durchschnittliche Glücksniveau schon klar über dem des Winters. Nicht umsonst ist der Mai der beliebteste Monat der Deutschen. Im Sommer steigt das Wohlbefinden dann noch weiter auf durchschnittlich 6,74 Punkte. Am glücklichsten sind wir im Juli, in der Haupturlaubszeit. Im Herbst (6,70 Punkte) nimmt die Lebenszufriedenheit dann wieder spürbar ab.

Die errechneten Unterschiede können dabei vollständig auf die Jahreszeiten zurückgeführt werden. Geschlecht, Alter, Einkommen, Berufsstatus, Anzahl Kinder usw. sind konstant gehalten. Die Unterschiede zwischen den Jahreszeiten sind aber vergleichsweise gering. Der Sommereffekt mit 0,06 Punkten gegenüber dem Winter entspricht dem individuellen Glücksgewinn eines Kurzurlaubs. Die Jahreszeiten spielen somit eine untergeordnete Rolle in der Glücksbilanz. Aber spürbar und nachvollziehbar ist der Effekt schon.

Es gibt interessante Unterschiede zwischen den Geschlechtern und Altersgruppen: Frauen (Sommer-Winter-Unterschied: 0,09 Punkte) reagieren stärker auf die Jahreszeiten als Männer (Sommer-Winter-Unterschied: 0,03 Punkte). Außerdem reagieren Ältere über 65 Jahren (Sommer-Winter-Unterschied: 0,07) sensibler als Jüngere (Sommer-Winter-Unterschied: 0,05 Punkte).

 

Der SKL Glücksatlas

Der SKL Glücksatlas ist die aktuellste Datenbank zur Lebenszufriedenheit der Deutschen. Die wissenschaftliche Leitung hat Professor Dr. Bernd Raffelhüschen von der Universität Freiburg. Unter skl-gluecksatlas.de werden kontinuierlich aktuelle Daten, Analysen und Sonderstudien über die Entwicklung der Lebenszufriedenheit in Deutschland bereitgestellt und damit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht - in Kooperation mit der SKL. Seit 2022 engagiert sich das Unternehmen als assoziierter Partner des SKL Glücksatlas in der wissenschaftlichen Erforschung von Lebenszufriedenheit und Glück in Deutschland.

Da ist er also, Ihr Lieben: Ein Glücksatlas! Was es nicht alles gibt!

 

Foto: Jill Wellington auf Pixabay



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