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14.11.2018

Motorradtour zum Mt. Fuji

Eine Tour mit Alexander Jolig

Suzuki Club Präsident und Ex-Motorradrennfahrer Alex Jolig erlebte eine Motorradtour auf den schönsten Strecken Japans. Mehr als begeistert und mit einer Vielzahl an Eindrücken kehrte der Unternehmer aus dem Land zwischen Tradition und Hightec nach Deutschland zurück.

Nach zwölf langen Stunden Flug von Frankfurt nach Tokio mit der Motorradausrüstung im Gepäck und der ersten Nacht in Japan war es endlich soweit: Vor einigen Wochen startete Alex Jolig, Geschäftsführender Gesellschafter der Moto Lifestyle GmbH und Suzuki Club Präsident Europe, sein großes Abenteuer Fam Trip. Sein Arbeitsgerät für die nächsten Tage stand am Abfahrtspunkt schon bereit, eine Suzuki V-Strom 650.

Nach einem ausgiebigen Briefing ging es am nächsten Morgen direkt auf die Piste. Es dauerte nicht lange, bis sich die Straßen, die aus Tokio herausführten, in schöne Kurvenstrecken verwandelten, die durch malerische Dörfer durch die Gebirge verliefen. „Die Ashinoko Skyline ist eine besonders gewundene Straße entlang der westlichen Seite des vulkanischen Hakone-Gebirges - ein absolutes Muss für jeden Japan-Touristen, denn dort bekommt man einen wunderbaren Eindruck von der beeindruckenden Natur dieses Landes“, schwärmt Jolig.

Ein eindrucksvolles Bild der wohl mit am bekanntesten Sehenswürdigkeit Japans, dem 3.776,24 Meter hohen Mount Fuji, brannte sich den Tour-Teilnehmern fest ein: von vielen Teilen dieser Strecke sah man den mit Schnee bedeckten Vulkan, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, praktisch aus dem Nichts majestätisch in den Himmel ragen.

Die Ausfahrt zeigte Alex, seinem deutsch-japanischen Dolmetscher und den anderen Mitfahrern nahezu alles, was Japan landschaftlich und fahrerisch zu bieten hat. Die Tour im Hakone Gebirge endete in Oshino Hakkai, einem idyllischen Ort mit acht Thermalquellen. „Das Schmelzwasser des ausgetrockneten Oshino-Sees hat in achtzig langen Jahren seinen Weg durch das Lavagestein gefunden und wurde dadurch besonders gefiltert. Die Quellen mit ihrem besonderen Wasser, eingebettet in eine wunderschöne Landschaft, die mit dem Jahreszeitenwechsel immer wieder in einem anderen Bild erscheint, gehören zu den hundert besten Gewässern Japans und sind ebenfalls eine große Touristenattraktion“, berichtet Alex Jolig, der sein einstiges Hobby Motorradfahren zum Beruf machen konnte, beeindruckt. Die Motorrad-Enthusiasten wollten die herrliche Natur aber nicht nur vom Straßenrand aus genießen. Dank einer Fahrt mit der 1959 erbauten Hakone-Luftseilbahn konnten die Biker aus Italien, Spanien und Deutschland einen atemberaubenden Blick auf das vulkanische Owakudani Tal bis hin zum Ashi-See genießen.

„Ein weiteres landschaftliches wie archetektonisches Highlight war für mich die Kawazu Loop Bridge. Sie gehört zu den spektakulärsten Brücken der Welt und ist ein Paradies für jeden Motorradfahrer. Ich habe die Fahrt ausgesprochen genossen“, so der 55-jährige Jolig. Weil die Berghänge so extrem abschüssig sind, dass man keine Straße anlegen konnte, die eine Fahrbahn für beide Richtungen auf einer Ebene zuließ, konstruierten die Architekten und Ingenieure eine Schleifenbrücke, die während der gesamten Strecke aus einen fantastischen Ausblick auf die beeindruckende Berglandschaft zulässt. Ebenso spektakulär war die Fahrt entlang der Nishi Izu Skyline, einer aufregend kurvigen Strecke entlang der Bergkammlinien von Daruma Mountain of Izu Peninsula nach Funabara Pass. „Die grandiose Aussicht auf den Mount Fuji, die Suruga Bay sowie Sagami Bay muss man einfach einmal erlebt haben“.

Auch durfte die Kultur dieses einzigartigen Landes natürlich nicht zu kurz kommen. Die Tour führte die Teilnehmer an viele Orte, an denen es einiges zu sehen und zu erleben gab. So besuchte die Gruppe beispielsweise diverse Tempelanlagen sowie einen Traditionsbetrieb der japanischen Handwerkskunst Yosegi Zaiku. „Dabei handelt es sich um ein altes, traditionelles japanisches Handwerk, bei dem aus unterschiedlich farbigen Holzteilen wunderschöne Mosaiken für geheimnisvolle Puzzle-Boxen erstellt werden.“ Ein weiteres Highlight war der Besuch in einer Wasabi-Küche, wo die Motorradreisenden ihre eigene Wasabicreme hergestellt haben – ein ganz besonderes Souvenir! „Wasabi-Icecream - ein Highlight für alle Eis-Freaks und natürlich auch für unsere Biker-Gruppe“, schwelgt Alexander Jolig in lebhafter Erinnerung.

Da das Land der aufgehenden Sonne natürlich auch ein kulinarisches Paradies ist, wurden bei jeder Gelegenheit typisch japanische Köstlichkeiten serviert. „Sehr zu empfehlen sind die berühmten Sashimi, die aus fangfrischem Fisch vom Markt zubereitet werden oder der gegrillte Aal. Wer auf Fisch lieber verzichten möchte, sollte vor allem in der Umgebung des Fuji-Sees die berühmte Houtou noodle soup, die auf speziellen Nudeln, viel frischem Gemüse und Miso basiert, unbedingt probieren. Die Suppe ist dickflüssig und sehr reichhaltig an Geschmack und Inhaltsstoffen, lecker, sättigend und sehr gesund.“ Und zudem eine beliebte Speise der Sumo-Ringer.

Für Suzuki Club Präsident Alex Jolig eine rundum gelungene Woche, die ihn in seiner Entscheidung bekräftigte: Eine Motorradtour wird die Suzuki Club Japan-Reise in diesem Jahr perfektionieren. Und auch allen anderen an Japan interessierten Bikern, die nicht Mitglied des Suzuki Clubs sind, rät der Unternehmer, sich dieses faszinierende Land auf zwei Rädern zu erschließen. „An den Linksverkehr gewöhnt man sich schnell“, versicherte Alex. „und mir ist während meiner Japan-Tour positiv aufgefallen, wie unglaublich höflich und rücksichtsvoll die japanischen Verkehrsteilnehmer sind. Fährt man mit dem Motorrad hinter einem Auto her, fährt der Fahrer bei der nächsten Gelegenheit links ran und lässt die Gruppe passieren.“

Das Programm der anstehenden Suzuki Club Japan-Reise umfasst neben den drei Tagen Motorradtour mit kulturellen und kulinarischen Zwischenstopps auch den Besuch des Suzuki Museums in Hamamatsu, ein absolutes Muss für Suzuki-Fans. Ebenso wird es Hintergrundeinblicke bei Zulieferern und Tunern geben wie zum Beispiel beim Katana-Veredler Unicorn in Yokohama oder bei den Tuning-Spezialisten von Yoshimura, deren besonderes Handwerks-Merkmal die reine Handarbeit ist. Der mehrtägige Aufenthalt in Tokio wird ebenfalls unterschiedliche Highlights beinhalten. So ist unter anderem ein Besuch des Vergnügungsviertels Ginza mit seinen schicken Einkaufsstraßen geplant sowie die Besichtigung des berühmten Kaufhauses „Shibuya 109“, das an der legendären, gleichnamigen Kreuzung mit der „Hashiko“-Statue liegt und aus unzähligen Film- und Fernsehaufnahmen bekannt ist.

Die Anmeldung für den 9-Tages-Trip vom 5.4. bis 13.4. 2019 ist noch bis 31.12 2018 möglich. Die Anzahl der Teilnehmer ist auf zehn Plätze beschränkt.

Fotocredit: Moto Lifestyle GmbH/Moto Tours Japan

Text: Patricia Lessnerkraus

Weitere Infos, Preise und die Anmeldung gibt es unter: www.suzuki-club.eu
Kontakt: info@suzuki-club.eu

 



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