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11.05.2016

Prinzessin auf der Erbse reloaded

Exklusive Ruhelager für Sleeping Beauties und ihre Prinzen

Ob die Queen ihre zukünftige Schwiegerenkelin Kate dem klassischen Erbsentest unterzogen hat, ist nicht überliefert, die sich der Hofberichterstattung widmenden Gazetten haben nichts darüber berichtet. Aber so zierlich und elfenhaft wie Her Royal Highness The Duchess of Cambridge ist, hätte sie ihn sicher mit Bravour bestanden, obwohl sie Bergleute und Rechtsanwälte zu ihren Ahnen zählt.

Außerdem wäre die Versuchsanordnung mit den Produkten der modernen Schlafkultur nicht so einfach zu bewerkstelligen. Gegen das „Modell Allegro mit doppeltem Federkern und Palmfaserauflage“ à la Loriot hätte so eine einsame Erbse keine Chance, irgendwo durchzudrücken. Da waren die Kissen und die Pfühle früherer Jahrhunderte schon wesentlich unbequemer, wenn es denn überhaupt welche gab. In der Antike und im frühen Mittelalter waren Betten ein Privileg der Reichen, das gemeine Volk konnte froh sein, wenn es etwas Stroh zwischen sich und der Erde hatte.

Ab dem Hochmittelalter kamen Bettkästen mit Lattenrosten in Gebrauch, wie wir sie auch heute kennen. Während sich in den ärmeren Kreisen mehrere Personen ein Bett teilten, zeigten die höheren Stände mit kunstvollen Schnitzereien und üppiger textiler Ausstattung auch im Schlafzimmer was man sich leisten konnte. Im Barockzeitalter galt es sogar als schick, im prunkvollen Schlafgemach Gäste zu empfangen.

Schließlich hatte der Sonnenkönig Louis XIV sein Aufstehen und Zu Bett gehen zum zeremoniellen Staatsakt erhoben. Nur der intimste Kreis von gut 100 Leuten edelsten Geblüts war zugelassen, wenn die königlichen Wangen eingeseift und rasiert wurden oder wenn seine Majestät in die seidenen Hosen stieg. Als außerordentliche Auszeichnung galt es, beim „Coucher“ den Kerzenleuchter halten zu dürfen, sozusagen als „Armleuchter royal“ zu fungieren.

Heutzutage schätzen wir es wesentlich privater, allenfalls unseren liebsten Lebensmenschen und kleine Nachtgespenster, die Angst vor einem Monster unter dem Bett haben, lassen wir ins Schlafzimmer. Überbordende Ornamente und schwere, staubige Brokatvorhänge haben auch ausgedient. Und wenn uns der Sinn nach höfischem Flair, romantischer Stimmung oder exquisitem Luxus steht, fahren wir in Hotels, die ihren Gästen ganz besondere Schlaferlebnisse bereiten.

Sisi hätte es im Juffing gefallen

Sie galt als die schönste Frau ihrer Zeit, entsprechend anspruchsvoll war auch ihr Geschmack. Kaiserin Elisabeth von Österreich hätte die feminine Atmosphäre der Sissi Relax Zimmer im Juffing Hotel & Spa im Tiroler Thierseetal garantiert sehr geschätzt: Erlesene Stoffe und Hölzer, die sanfte Farbpalette von Gold- und Naturtönen, die kuschelige Wohninsel und die freistehende, verspielt geschwungene Badewanne. Und Sonnenlicht den ganzen Tag. Der Ausblick vom Kaisergebirge bis zum Sonnwendjoch hätte ihr rastloses Fernweh auch ein wenig gestillt.

Es war sehr schön, es hat uns sehr gefreut im Peternhof

Ein elegantes Wohnzimmer mit offenem Kamin, zwei Schlafzimmer, Komfortbad mit eigener privater Dampfsauna und Whirlwanne: Die Suite Wilder Kaiser im Chalet Elisabeth des 4-Sterne-Superior-Hotels Peternhof (Foto) in Kössen im Kaiserwinkl bietet so manchen Komfort, auf den „Franzl und Sisi“ zu ihrer Zeit noch verzichten mussten. Wahrhaft imperial ist auch die Aussicht aufs Kaisergebirge.

Undine kommt ins Grandhotel Villa Castagnola


Ja, das ist der angemessene Platz für eine wunderschöne Wassernixe oder ihre modernen Nachfolgerinnen: Auf der privaten Strandterrasse am Ufer des Luganer Sees, die zum üppig bepflanzten Park des Grandhotels Villa Castagnola in Lugano gehört, liegt man auf geadeltem Boden in Morpheus Armen.

Hier können die Gäste des 5-Sterne-Hotels ganz exklusiv den Tag unter südlicher Sonne verträumen, das Panorama über See und Monte Bré immer vor Augen. Höchstens für einen exquisiten Afternoon Tea im Salone del Camino lohnt sich eine Unterbrechung der Siesta. Den schmücken nämlich ausgesucht schöne Antiquitäten und Gobelins aus dem 17. Jahrhundert.

Eine Nacht im Elsbeerbaum im niederösterreichischen Mostviertel

25 bis 30 Meter hoch kann der Elsbeerbaum werden, groß und stark genug, um ein Schwebebett zu tragen. Bergsteiger nennen diese Art Ruhelage „Portaledge“ und biwakieren damit in steilen Felswänden. Anstatt zu klettern wandert man in Niederösterreich durch die malerische Elsbeerlandschaft zwischen Wienerwald und Mostviertel, bevor man eine Nacht im Elsbeerbaum verbringt. Die zwei Elsbeer-Experten Iring Süss und Christian Wolfsgruber begleiten die Wanderer und  erzählen dabei einiges aus der Natur- und Kulturgeschichte des Baumes und seiner vielseitig verwendbaren Früchte. Vor der Nacht im schwebenden Bett gibt es beim Lagerfeuer eine Elsbeer-Genuss-Jause. Auch das Frühstück wird unter freiem Himmel eingenommen.

Foto:
Hotel Peternhof



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