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Romeos Tod heißt der neue psychologische Spannungsroman der Bestsellerautorin Sabine Thiesler. Es ist das packende Porträt eines Schauspielers, der zwischen Genie und Wahnsinn balanciert und unweigerlich einer Tragödie entgegensteuert:

In diese riskante und explosive Rachestory hat Sabine Thiesler ihre eigenen Theatererfahrungen einfließen lassen, sie arbeitete viele Jahre als Schauspielerin, Theaterautorin und Dramaturgin am Hansa-Theater-Berlin, das sie zusammen mit ihrem Mann, dem Regisseur Klaus Rumpf, leitete.

Sabine Thiesler gehört zu den erfolgreichsten Thrillerautorinnen Deutschlands. Alle ihre Romane waren Spiegel-Bestseller und sind Longseller, ihr Stil ist unverwechselbar. Romeos Tod sticht dabei insofern heraus, als er zwar auch teilweise in der Toskana spielt, aber kein "Inspektor Neri"-Roman, sondern ein "Stand-Alone" ist.

Worum geht es?

Der begnadete Schauspieler Jan Jespik verliebt sich Hals über Kopf in eine erotische, leidenschaftliche Frau. Mona ist gerade erst aus dem Knast gekommen und erzählt ihm ihre unerträgliche Geschichte. Von ihrem italienischen Ex-Mann hat sie schon Jahre nichts mehr gehört, offenbar ist er mit ihren Kindern in Italien untergetaucht.

Während Jan jeden Abend auf der Bühne steht und große Erfolge feiert, startet Mona die Suche nach ihrer Familie in Florenz. Jan, der von Monas Schicksal schwer erschüttert ist, folgt ihr schließlich in die Toskana, um seine Geliebte zu rächen. Er weiß, dass dies seine schwerste Rolle sein wird und in der Katastrophe enden könnte.

Drei Fragen an Frau Thiesler

Frau Thiesler, gibt es ein reales Vorbild für die Hauptfigur, den genialen, aber auch extrem schwierigen Schauspieler Jan?

Natürlich habe ich beim Schreiben oft an Kinski gedacht, der ja im Gedächtnis der Deutschen der wahnsinnige Schauspieler schlechthin ist. Aber er ist anders als mein Protagonist. Und je mehr ich schrieb, desto weiter entfernte ich mich von Kinski und dachte eher an Schauspieler, die ich in meiner Theaterzeit kennengelernt hatte ... Tja, bei einer Verfilmung würde ich zuerst an Lars Eidinger denken, ihn könnte ich mir perfekt in der Rolle vorstellen.

Romeos Tod spielt im Theatermilieu, das Sie persönlich sehr gut kennen. Schreiben ist eine eher einsame Kunst, vermissen Sie manchmal ein Publikum?

Na klar vermisse ich das, Schreiben ist ein unglaublich einsamer Job. Aber ich habe ja meine Lesungen und den Kontakt zu meiner Leserschaft. Ich liebe es, wenn ich es schaffe, mein Publikum beim Lesen derart in meinen Bann zu ziehen, dass es alles um sich herum vergisst und in Gedanken in der Geschichte davonfliegt. Da hilft mir meine Schauspielausbildung, und dafür bin ich dankbar.

Es ist eine Geschichte mit starker psychologischer Spannung, die in ihrem tragödienhaften Sog an Patricia Highsmith erinnert. Gibt es Bücher, die Sie inspirieren bzw. die Sie einfach gerne gelesen haben?

Sie treffen mit Ihrer Frage genau den Punkt, der mich mein Leben lang inspiriert und geleitet hat. Als junge Frau, mit 18, 20, habe ich wie eine Verrückte alle Bücher von Patricia Highsmith gelesen. Ich war total fasziniert. Ich studierte zu der Zeit Germanistik und Theaterwissenschaften und dachte, so schreiben zu können wie die Highsmith, das wäre ein Traum!

Dieser subtile, leise Horror, den sie unmerklich aufbaut, diese Angst, die einem langsam über den Rücken kriecht, wenn sie scheinbar normale Alltagsszenen beschreibt ­? das ist großartig. Ich habe erst mit 50 angefangen, Psychothriller und Romane zu schreiben, habe die Highsmith nie vergessen, sie auch immer mal wieder gelesen, und war mit meinen hoffentlich ebenso gemeinen und abgrundtiefen Geschichten erfolgreich. Und wenn ich jetzt mit der großen Meisterin des Suspense verglichen werde, ist das für mich schon ein Ritterschlag und macht mich ganz glücklich!

Über Sabine Thiesler

Sabine Thiesler, geboren und aufgewachsen in Berlin, studierte Germanistik und Theaterwissenschaften. Sie arbeitete als Schauspielerin im Fernsehen und auf der Bühne und schrieb Theaterstücke und Drehbücher fürs Fernsehen (u.a. »Das Haus am Watt«, »Der Mörder und sein Kind«, »Stich ins Herz«, »Tatort« und »Polizeiruf 11«). Übers Drehbuchschreiben kam sie zum Schreiben von Romanen. Bereits mit ihrem ersten Roman »Der Kindersammler« stand sie monatelang auf den Bestsellerlisten. Inzwischen schreibt sie an ihrem fünfzehnten Psychothriller, zuletzt erschienen »Im Versteck« und »Verschwunden«. Sabine Thiesler lebt zusammen mit ihrem Mann in Norddeutschland.

Die Meinungen zum Buch gehen etwas auseinander. Sehr langsam ergibt sich aus einzelnen Informationen ein Bild. Es geht um eine toxische Beziehung und der Sprachstil soll den Hauptpersonen und der Handlung angepasst sein. Schwierige Persönlichkeiten in schwieriger Beziehung. Viele Leser hadern damit - wir auch. Spannung - eher weniger. Es ist aber auch kein Krimi.Deswegen wohl auch kein Commissario Neri. Vielleicht ist das auch das Problem, das viele Leserinnen mit dem Buch haben. Liebe Geniesserinnen, macht Euch selbst ein Bild!

Diesen spannenden Roman bekommt Ihr in Eurer Lieblingsbuchhandlung um die Ecke, natürlich online und einmal bei uns in der Verlosung.

Verlosung

Ihr Lieben, gemeinsam mit Heyne verlosen wir ein Exemplar dieses spannenden Romans unter allen Leserinnen. Schreibt uns eine E-Mail an geniesserinnen@genussmaenner.de mit den Betreff "Verlosung Romeos Tod". Die Verlosung endet am 25.02.2024. Die Auslosung der Gewinnerin erfolgt am Folgetag. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Update 26.02.2024: Verlosung beendet

Ihr lieben Geniesserinnen, die Verlosung ist beendet. Die Gewinnerin bekommt den Gewinn in den nächsten Tagen zugesandt.

Nicht gewonnen? Bitte nicht traurig sein! Checke unsere anderen aktuellen Verlsungen!

Verlosungen

Ihr lieben Geniesserinnen: Wir wollen Euch von Zeit zu Zeit etwas Gutes tun. Wir finden immer wieder spannende Produkte und Angebote und dann sprechen wir mit dem jeweiligen Anbieter, ob wir sein Produkt nicht verlosen können. Damit Ihr auch etwas davon habt.

Aktuell verlosen wir

• bis 04.06. Die Hand des Todes (Krimi)
• bis 03.06. Making it so - Patrick Stewart (Biographie)
• bis 27.05. Die große Odyssee (Buch)
• bis 20.05. Der Pakt der Frauen (Roman)
• bis 14.05. Der längste Sommer ihres Lebens (Roman)
• bis 07.05. Nix gemacht und trotzdem happy (Buch)
• bis 04.05. Achtsam morden durch bewusste Ernährung (Buch)
  

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