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06.06.2023

Vier von zehn Paaren haben jede Woche Sex

Auch ü50-Paare sind sexuell aktiv

Haben die Nachbarn mehr Sex als wir, wie zufrieden sind Frischverliebte wirklich und ist ab 50 eigentlich Schluss? Die bevölkerungsrepräsentative ElitePartner-Studie 2023 hat das Sexleben deutscher Paare und Singles untersucht und dafür 6.774 Personen befragt. Die Ergebnisse zeigen, wer wie häufig im Bett landet – und wie zufrieden oder unzufrieden die Befragten damit sind.

 

Yes, oui, ja! So oft tun es Paare in Deutschland wirklich

Montags, mittwochs, samstags, sonntags – so oder so ähnlich sieht die sexuelle Aktivität bei jedem vierten Paar in Deutschland aus. 24 Prozent haben mehrmals pro Woche Sex, wie die bevölkerungsrepräsentativen Ergebnisse zeigen. Weitere 19 Prozent aller Paare tun es zwar nicht mehrfach, aber doch zumindest einmal pro Woche. Zusammengenommen bedeutet das: 4 von 10 Paaren landen wöchentlich miteinander im Bett. Etwas seltener, aber doch regelmäßig, kommen weitere 24 Prozent der Paare sich nahe („mehrmals im Monat“) und bei 9 Prozent reicht die Leidenschaft immerhin noch für eine sexuelle Begegnung im Monat. Ein Viertel aller Paare zählt dagegen zu den sexuell Inaktiven: 14 Prozent haben seltener als einmal im Monat und 10 Prozent überhaupt keinen Sex.  Ein Vergleich zur ElitePartner-Studie 2018 zeigt, dass sich die Sexhäufigkeit in den letzten 5 Jahren kaum verändert hat – Paare haben heute genauso viel Sex wie vor Corona.

Mehrmals pro Woche: 24 %
Einmal pro Woche: 19 %
Mehrmals im Monat: 24 %
Einmal im Monat: 9 %
Seltener: 9 %
Gar nicht: 10 %

 

(K)eine Frage des Alters: Auch jedes dritte Paar über 50 landet wöchentlich im Bett

Das Knie mag manchmal schmerzen und die Haut ist nicht mehr so straff wie früher, doch davon lassen sich Liierte jenseits der 50 nicht abhalten: 36 Prozent der Paare zwischen 50 und 59 Jahren und auch 31 Prozent der Paare zwischen 60 und 69 Jahren landen noch immer wöchentlich miteinander im Bett. Ein weiteres Viertel der Paare über 50 tut es zwar nicht wöchentlich, aber immerhin mehrmals im Monat miteinander (24 bzw. 25 Prozent). Nimmt man nun noch die Paare hinzu, die zumindest einmal im Monat im Bett landen, sind insgesamt etwa zwei Drittel der Paare über 50 regelmäßig sexuell aktiv (69 bzw. 64 Prozent).

 

So viel wie möglich, bitte: Jüngere sind besonders leidenschaftlich

Mit der sexuellen Aktivität der Jüngeren kann die Generation ü50 dennoch nicht mithalten. Paare zwischen 18 und 29 Jahren tun es im direkten Vergleich am häufigsten: insgesamt landen 61 Prozent von ihnen ein- oder mehrmals pro Woche im Bett. Zusammengenommen tun es 91 Prozent mindestens einmal im Monat. Auch in den 30ern ist noch jedes zweite Paar (49 Prozent) wöchentlich sexuell aktiv, insgesamt 84 Prozent mindestens monatlich. In den 40ern sinken die Anteile dann auf 41 beziehungsweise 75 Prozent. Dass das Alter für einen Teil der Paare doch eine entscheidende Rolle spielt, zeigt darüber hinaus die folgende Zahl: Während bei den jüngeren Paaren sexuelle Abstinenz die absolute Ausnahme ist (3 Prozent der unter 30-Jährigen, 5 Prozent der 30- bis 39-Jährigen), steigt der Anteil der sexlosen Paare in den 40ern (9 Prozent) und 50ern (13 Prozent) an. In ihren 60ern sind dann schon 17 Prozent der Paare vollständig enthaltsam.

 

Klischee bestätigt: Frischverliebte haben wirklich ständig Sex

Frischverliebte tun nichts anderes, als „es zu tun“? Dieses Klischee stimmt tatsächlich. In noch recht neuen Partnerschaften zwischen 3 Monaten und 1 Jahr Beziehungsdauer ist die Sexfrequenz am höchsten. Hier landen zusammengenommen 71 Prozent der Paare ein- oder mehrmals pro Woche miteinander im Bett. Mit zunehmender Beziehungsdauer sinkt dieser Anteil kontinuierlich:

3 Monate bis 1 Jahr: 71 %
1 bis 3 Jahre: 64 %
3 bis 5 Jahre: 54 %
5 bis 10 Jahre: 46 %
10 bis 20 Jahre: 38 %
20 bis 30 Jahre: 33 %
30+ Jahre: 32 %

Doch das bedeutet auch: Immerhin jedes dritte Paar, das über 20 Jahre zusammen ist, geht zumindest einmal wöchentlich miteinander ins Bett. Ob Paare Kinder haben, spielt dagegen keine allzu große Rolle für die Sexfrequenz. So haben 45 Prozent der Paare ohne Kinder einmal oder mehrmals pro Woche Sex – aber auch 41 Prozent der Paare mit Kindern.

Noch Luft nach oben? 6 von 10 Liierten sind zufrieden – doch 14 Prozent geben offen zu, dass sie unzufrieden sind

Häufig heißt nicht immer gut: Zwar ist die Mehrheit (62 Prozent) der Liierten mit ihrem Sexleben sehr zufrieden (21 Prozent) oder zufrieden (41 Prozent) – Frauen und Männer übrigens gleichermaßen. Doch für jede:n Vierte:n ist die Lage nicht so eindeutig: 24 Prozent würden ihr Sexleben als „so lala“ bezeichnen und geben an, dass sie weder zufrieden noch unzufrieden sind. Für insgesamt jede:n Siebte:n ist dagegen klar, dass der Beziehungssex zurzeit eine Enttäuschung ist. Jede:r zehnte Liierte gibt an, „unzufrieden“ mit dem eigenen Sexleben zu sein (10 Prozent) und 4 Prozent bezeichnen sich sogar als „sehr unzufrieden“.

 

Das Sexleben von Singles: Viele leben enthaltsam, doch ein Drittel weiß, für sich zu sorgen

Und wie steht es um diejenigen, die solo sind? Die Daten zeigen, dass Single-Sein nicht unbedingt sexuelle Enthaltsamkeit bedeuten muss. Zwar geben die Hälfte aller Single-Frauen (52 Prozent) und auch 37 Prozent der Single-Männer an, gar keinen Sex zu haben und ein weiteres Fünftel der Frauen (19 Prozent) und Männer (22 Prozent) kann nur sehr vereinzelte sexuelle Begegnungen für sich verzeichnen. Doch gut jeder dritte Single ist mindestens einmal im Monat sexuell aktiv, Männer (41 Prozent) noch deutlich mehr als Frauen (29 Prozent). Zufrieden sind insgesamt eher wenige: Gerade einmal 31 Prozent der Single-Frauen und 32 Prozent der Single-Männer würden sich als „zufrieden“ oder „sehr zufrieden“ mit ihrem Sexleben bezeichnen.

 

ElitePartner-Psychologin Lisa Fischbach: „Sex stärkt die Verbundenheit, doch es gibt auch Paare, die glücklich sind und Sex weniger Bedeutung beimessen“

Körperliche Berührung, Intimität und ein regelmäßiges Sexleben sind für viele wichtig, um sich zufrieden und emotional ausgeglichen zu fühlen. In Partnerschaften stärkt Sex zudem oft das Gefühl der Verbundenheit mit dem:r Partner:in. Doch es gibt auch Paare, die miteinander glücklich sind und Sex weniger Bedeutung beimessen. Zum Problem wird es immer dann, wenn der Wunsch nach Intimitäten zwischen beiden sehr unterschiedlich ausgeprägt ist. Das sollte in Partnerschaften offen besprochen werden. Die Daten zeigen zudem ein weiteres Thema auf: Lange wurde Sex im Alter tabuisiert und kaum öffentlich besprochen. Doch die Ergebnisse unterstreichen, wie wichtig körperliche Lust und der Wunsch nach Nähe noch jenseits der 60 sind. Deshalb sollte Sexualität in der Gesellschaft nicht nur mit Blick auf junge Paare diskutiert werden."

Hier findet Ihr die Online-Version mit ausführlichen Daten.

 

Foto: Ichigo121212 auf Pixabay



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